PRP-Eigenbluttherapie

Behandlungsdauer: je nach Behandlungsareal, ca. 30-60 Minuten

Kontrolle: nicht notwendig

Haltbarkeit: individuell, 1,5 bis 2 Jahre

Betäubung: Auf Wunsch lokal

Ob Vampir-Lifting, Dracula-Lifting, Plasma-Therapie, PRP (Platelet rich Plasma) oder Eigenbluttherapie – diese ausgesprochen natürlichen Behandlungsverfahren basieren alle auf patienteneigenem Blut, das in spezieller Aufbereitung hervorragende Effekte auf die Geweberegeneration, die Hautrevitalisierung und -verjüngung sowie den Haarwuchs haben kann. Besonders für Patienten, die sich ein ausgesprochen natürliches Verfahren ohne künstliche

Substanzen oder mögliche Allergene wünschen, stellt das Vampir-Lifting eine innovative Option zur Hautverbesserung dar.

PRP- Vampir Lifting

Das Vampir-Lifting hat seinen spannenden Namen durch Bilder bekannter Anwenderinnen, wie Kim Kardashian und Demi Moore, erhalten. Es werden aber auch die Begriffe Eigenbluttherapie und PRP-Behandlung (Platelet-Rich-Plasma=Plättchen Reiches Plasma) für dieses Prozedere verwendet. Denn zunächst wird etwas Blut entnommen, speziell aufgearbeitet und dann in die Haut injiziert. Das plättchenreiche Plasma stimuliert Fibroblasten, regt intensiv die Neubildung von Kollagen, Elastin und Hyaluron an und bewirkt im gesamten Gewebe durch Wachstumsfaktoren eine Biostimulation der Stammzellen.
Das Vampir-Lift wirkt wie eine Verjüngungskur für die Haut. Da das Plasma zu 100% natürlich ist, ist mit keinerlei Nebenwirkungen und Unverträglichkeitsreaktionen zu rechnen.

PRP- Haarausfall und Unterstützung nach Haartransplantation

Haarausfall, kahle Stellen oder ein fliehender Haaransatz sind besonders in jungem Alter sehr belastend für die Betroffenen. Eine Eigenbluttherapie ist eine Möglichkeit gegen lichter werdende Haare vorzugehen und endlich wieder gesundes und volles Haar zu erlangen. Sie ist sowohl für Männer als auch für Frauen mit beginnendem Haarausfall gut geeignet.

Wie läuft die PRP-Behandlung ab?

Nach Entnahme einer kleinen Menge Blut aus der Armbeuge wird das Blut in der Praxis aufbereitet = zentrifugiert. Durch die Methode der Zentrifugation werden die für die Therapie benötigten Blutplättchen von den roten Blutkörperchen getrennt und in entsprechend hoher Konzentration angereichert. Unmittelbar danach wird das PRP in das zu behandelnde Gewebe eingebracht, z.B. mit kleinsten Nadeln direkt schmerzarm an den Haarwurzeln gespritzt oder in Kombination mit dem Microneedling flächig im Gesichtsbereich, Hals oder dem Dekolleté eingesetzt.

Wie oft sollte die PRP-Behandlung durchgeführt werden?

Ein Behandlungszyklus besteht in der Regel aus drei PRP-Behandlungen im Abstand von etwa 4 Wochen, danach erfolgen ein bis zwei Auffrischungen pro Jahr, um das Ergebnis zu stabilisieren und zu erhalten.

Was ist vor der PRP-Behandlung zu beachten?

Einige Tage vor der Blutentnahme keinen Alkohol zu sich nehmen. Am Tag der Blutentnahme auf Nikotin, Kaffee, Schwarzen Tee und fettreiche Speisen verzichten. 2-3 Tage vor der Blutentnahme bitte viel (ca. 2-3 Liter) Flüssigkeit zu sich nehmen (desto höher der Serumanteil).
Nicht nüchtern erscheinen!

Was ist nach der PRP-Behandlung zu beachten?

Keine Sonnenbäder, Solarium, Schwimmbäder oder Saunagänge für 2 Tage. Keine Vollbäder für 24 Std.
Kein Haarewaschen für 24 Std. (bei der Haarbehandlung). Kein Puder, Make Up oder Cremes für die nächsten Stunden

Wann ist PRP nicht möglich bzw. kontraindiziert?

Krankheiten, die durch Blut übertragen werden, sprechen gegen PRP; wir führen zur Sicherheit kein PRP bei Hepatitis, HIV u.ä. durch. Schwangere sollten nicht behandelt werden. Bei Neurodermitis oder Schuppenflechte im Gesicht, generell bei allen akuten oder infizierten Hautkrankheiten, sollte man sehr vorsichtig sein. Auch Störungen der Blutgerinnung, Autoimmerkrankungen, Leberkrankheiten, Krebs sprechen eher dagegen.

Dieser Inhalt wurde von Dr. Eyas Al-Aryan genehmigt.

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